Investmentratgeber

Was sind die besten Investitionen?

Zusammenfassung : Die Edelmetalle sind eine mittel- und langfristig sichere und rentable Investition. Sie schützen gegen Risiken einer allfälligen Inflation und/oder vor dem Zusammenbruch des äusserst brüchigen und störungsanfälligen internationalen Finanzsystems.

Eine sichere und rentable Anlage


Im Gegensatz zu Staatsanleihen oder Schuldverschreibungen von Unternehmen haben die Edelmetalle keinerlei « Gegenpartei-Risiko » (counter part risk), denn weder Gold noch Silber können « pleite gehen » ; sie haben einen inneren Wert, der seit Jahrtausenden unvergänglich ist und bleibt.

Ganz anders als Geldscheine bleiben die Edelmetalle von der Inflation unberührt und ihr Wert verändert sich auch nicht durch irgendeine Währungsreform. Ein Kilogramm Gold wird immer ein Kilo mit seinem inneren Wert bleiben, während « das Papiergeld früher oder später zu seinem inneren Wert zurückkehrt : null » (Voltaire). Historische Studien über alle Länder in allen Epochen beweisen, dass das Papiergeld, welches beliebig vermehrbar ist, stets mehr oder weniger schnell seine Kaufkraft eingebüsst hat. Während der französischen Revolution (1789 – 1799) fuhr, wer der Papierwährung vertraute, Verluste in einem Verhältnis von 1000 : 1 ein (René Sédillot : Die Kosten der Französischen Revolution, 1989).

Seit dem Herbst 2008 drängen immer mehr Investoren und immer grössere Summen in den Edelmetallsektor. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren verstärken, denn die berechtigten Gründe, Angst zu haben – Zerrüttung des internationalen Finanzsystems sowie Inflation – werden weiter bestehen, und sogar infolge der zunehmenden Überschuldung noch besorgniserregender werden.

Der Zusammenbruch des monetären Systems ist nur eine Frage der Zeit, denn der Wucher bewirkt zuerst die Verschuldung, dann die Überschuldung und schlussendlich die Zahlungsunfähigkeit. Die Zunahme der Schulden entsteht unvermeidlich durch den Mechanismus von Zins und « Zinseszins » (= die Zinsen generieren ihrerseits Zinsen, sodass die Schulden immer schneller zunehmen). Da die Schulden Zinsen produzieren, welche ihrerseits Zinseszinsen generieren, und so weiter, vergrössern sich die Schulden der Staaten, Unternehmen und Privatpersonen in exponentieller Weise. Diese Beschleunigung der Verschuldung wird die Schuldner unweigerlich in den Bankrott treiben. Der Film Gib mir die Welt plus 5 Prozent und auch der Film Geld als Schuld zeigen anschaulich und klar : das Papiergeld ist nichts anderes als eine Schuldverschreibung, sei es als Banknote oder als Obligation, und da diese Schuld immer schneller wachsende Zinseszinsen erzeugt, wird unausweichlich der Zeitpunkt kommen, wo die Überschuldung im Staatsbankrott der Nationen endet. Deshalb ist mit mathematischer Sicherheit gewiss, dass das auf Schulden basierende Papiergeldsystem zusammenbrechen wird (wie es bereits dutzende Male in der Vergangenheit passiert ist). Banknoten oder Anleihen zu besitzen kommt einem finanziellen Selbstmord gleich.

Der Goldkurs wird steigen


Der Goldkurs wird steigen, weil das Angebot (Minenproduktion und Zentralbankverkäufe) abnimmt, während die Nachfrage der Investoren kräftig zunimmt.

Die Goldherstellung : Seit einigen Jahren geht die Goldschürfung regelmässig zurück, weil viele Minen erschöpft sind. Neue Ressourcen finden und eine Mine öffnen erfordert viel Zeit und Geld (nachdem ein Goldvorkommen gefunden wurde, braucht es 2 bis 5 Jahre, um mit dem Bau einer Mine zu beginnen).

Der Ausverkauf der Zentralbanken : Seit die Währungen nicht mehr goldgedeckt sind (1971), haben die Zentralbanken der grossen westlichen Industrieländer enorme Goldvorräte auf den Markt geworfen. Dies hat den Goldpreis stark gedrückt bis ins Jahr 1999, wo die wichtigsten goldbesitzenden Länder ein Abkommen unterzeichnet haben, um die Verkäufe auf 500 Tonnen Gold pro Jahr zu begrenzen. 1945 hielten die Zentralbanken 68 % der Weltreserven ; 20 % im Jahr 2003 ; die heutigen Reserven sind nahe bei 0 %, auch wenn die offiziellen Statistiken das Gegenteil behaupten. Die Zentralbanken haben also kaum mehr die Möglichkeit, durch zusätzliche Verkäufe den Goldkurs nach unten zu treiben.

Noch positiver : In gewissen Schwellen- und Entwicklungsländern (China, Indien, Russland, Argentinien…) zeichnet sich in letzter Zeit eine neue Tendenz ab. Die Goldbestände im Tresor der Zentralbanken werden aufgestockt, man misstraut dem Dollar.

Die Nachfrage der Investoren : das dritte Argument, welches für eine Goldhausse spricht, ist der kleine Umfang des Goldmarktes (6 Billionen $) verglichen mit den Dollarmengen, welche im Aktienmarkt (40 Billionen) und im Anleihenmarkt (100 Billionen) investiert sind. Im Falle eines Börsensturzes könnte das aus den Aktien und Obligationen flüchtende Kapital nicht in den Goldmarkt einsteigen, ohne einen schwindelerregenden Preisanstieg des Goldes hervorzurufen, und erst recht nicht beim Silber, dessen Markt winzig ist (0,02 Billionen). Zurzeit sind 4 % des Weltvermögens in Gold und Silber investiert ; würden 30 % erreicht (wie bereits früher einmal im Jahre 1980 geschehen !), so würde sich der Edelmetallpreis versiebenfachen.

Der Silberkurs wird stark haussieren
 

Es gibt mindestens zehn Faktoren, die sich gegenseitig verstärken und eine starke Hausse des Silberkurses bewirken werden.

  1. Die Silberminen werden in ungefähr fünfzehn Jahren erschöpft sein (2020/2030).
  2. Die Weltvorräte sind von 10 Milliarden Unzen im Jahr 1950 auf 1 Milliarde im Jahr 2010 geschmolzen. Wenn diese Entwicklung andauert (und es gibt keinerlei Gründe für eine Trendumkehr), wird es innerhalb weniger Jahre überhaupt keine Reserven mehr geben.
  3. Neue industrielle und medizinische Anwendungen werden erfunden, welche Silber verbrauchen. In jedem Auto, jedem Computer, jedem Handy, jedem Solarpanel steckt Silber.
  4. Das von der Industrie verbrauchte Silber wird in der Regel überhaupt nicht recycelt, ist also unwiederbringlich verloren.
  5. Gegen Ende der 1960er Jahre zogen die Vereinigten Staaten und die europäischen Staaten die bis dahin als gesetzliches Zahlungsmittel verwendeten Silbermünzen aus dem Umlauf. Diese Münzen wurden eingeschmolzen und in Barren für Investoren gegossen. Silberbestecke wurden ebenfalls eingeschmolzen und in Barren verwandelt. Da immer weniger Münzen und Besteck zum Einschmelzen übrigbleibt, nimmt diese Art Recycling kontinuierlich ab.
  6. Silber ist fünfmal seltener als Gold. Es gibt 4983 Millionen Unzen Gold auf Lager, aber bloss 965 Millionen Unzen Silber.
  7. Das Verhältnis Gold/Silber beträgt zurzeit (Sommer 2010) 1 : 65 (1 Goldbarren ist gleich viel wert wie 65 Silberbarren), obwohl Silber knapper als Gold ist, und das jahrhundertelange Durchschnittsverhältnis bei 1 : 15 lag. Das derzeitige Verhältnis wird auf das normale Niveau zurücksinken, das heisst, Silber wird sich im Vergleich zu Gold aufwerten.
  8. Auf dem Höhepunkt der vorherigen Edelmetallhausse (1980) gipfelte Gold bei 850 $ pro Unze und Silber bei 50 $. Der jetzige Goldkurs ist höher als derjenige von 1980, aber der derzeitige Silberkurs ist tiefer als 1980, hat also noch eine weitgehende Aufholkapazität, bevor man von einer « Blase » sprechen könnte.

    Obendrein ist noch die Kaufkraftentwertung des Dollars (Inflation des Papiergeldes) zu berücksichtigen, so dass man den Nominalpreis von 1980 mal sieben multiplizieren muss, um auf das Äquivalent der heutigen Kaufkraft zu kommen. 50 $ x 7 = 350 $. Der momentane Unzenpreis ist weit von diesem Niveau entfernt.

  9. Die Rohstoffbörse COMEX in New York ist nicht in der Lage, die Gesamtheit aller fällig gewordenen Termingeschäfte (Vorwärtsverkäufe, auf Englisch futures genannt) auch tatsächlich zu liefern, denn ihre Gold- und Silbervorräte entsprechen nur einem Bruchteil des gesamten Tranksaktionsvolumens. Solange die Spekulanten sich damit zufriedengeben, ihre Gewinne in Dollar auszahlen zu lassen, mag diese « Bruchteil-Reserve » ausreichen, aber falls allzu viele Personen gleichzeitig auf der physischen Lieferung ihres Metalls bestehen, müsste diese Börse Bankrott erklären, da dann einfach nicht genug Ware für alle vorhanden wäre. Dieses System der Bruchteil-Reserve wird gleichfalls von mehreren ETF (exchange-traded funds) praktiziert.

    Eine amerikanische Bank allein verkauft « leer » (d.h. ohne das Metall überhaupt zu haben) ein Drittel der gesamten Weltjahresproduktion von Silber.

    Ein und derselbe Barren wird 50 mal auf Papier leerverkauft. Diese Baisse-Manipulation wird an dem Tag scheitern, wo die Verkäufer von Papierzertifikaten nicht mehr in der Lage sein werden, die Forderungen nach physischer Auslieferung auszuführen, weil ihre « Bruchteil-Reserve » ungenügend geworden sein wird, infolge der Erschöpfung der tatsächlich verfügbaren Ressourcen dieser Welt.
  10. Wenn jedermann dasselbe Produkt kaufen will, ist dessen Preis überteuert. Handkehrum kann man es zu einem spottbilligen Preis erwerben, wenn sich nur wenige Investoren dafür interessieren. Nun aber ist Silber eine unbeachtete und somit unterbewertete Anlage. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung horten es nur einige wenige Kenner. Demzufolge ist Silber massiv unterbewertet. Die Gesamtheit aller weltweiten Reserven (1 Milliarde Unzen) ist bloss 20 Milliarden Dollar wert ; der Anleihemarkt wiegt 100’000 Milliarden und derjenige der Aktien 40’000 Milliarden ; wenn lediglich 1 % der in Obligationen investierten Gelder zum Silber abflössen, würde dessen Preis auf das 50-fache steigen. Nähme man 10 % aller Anleihen und Aktien, so ergäbe sich das 700 fache.

11. Die zehn obenerwähnten Argumente sind umso stärker, sofern sie sich gegenseitig addieren. Die zehn Haussefaktoren werden mit vereinten Kräften wirken, was den Preis noch viel extremer in die Höhe treiben wird. Hier das Szenario : erschöpfte Minen und weder alte Münzen noch Silberbesteck für das Barrengiessen vorhanden ; Weltvorräte auf null gesunken ; Industriekapitäne suchen händeringend den für ihre Produktion unverzichtbaren Rohstoff ; Panik bei den Leerverkäufern, welche sich um jeden Preis eindecken müssen, um die verlangten physischen Auslieferungen tätigen zu können ; Investoren stürzen sich auf diese Anlage die in aller Leute Munde ist ; Sparer versuchen in einen sicheren Wert zu flüchten, weil das internationale Finanzsystem vor ihren weit aufgerissenen Augen zusammenbricht und der Schalter ihrer Bank geschlossen bleibt.

Schlussfolgerung
Die Edelmetalle sind eine sichere und sehr rentable Anlage. Gold ist gut, Silber ist noch besser.

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